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- Tonkünstlerverband Bayern (Editor)
Neue Musik für den Unterricht
für mehrere Violinen
Cast: 2-3 Vl, 1 Werk für 2 Vl, 1 Va
Spielpartituren
ISBN: 978-3-7333-0560-4 ISMN: M-2032-1143-3 Product No.: NM976
38,80 EUR incl. 7 % Tax
pieces
Kompositionen von Hans-Günther Allers, Max Beckschäfer, Dieter Dolezel, Alfred Michael Hartmann, Hans Hazoth, Stefan Kalmer, Joachim J. K. Kunze, Wolfgang Wilhelm Lackerschmid, Gregor A. Mayrhofer und Johannes X. Schachtner
Werktexte von Prof. Dr. Klaus Hinrich Stahmer
Fingersätze eingerichtet von Eckhart Hermann
"Die Notenreihe Neue Töne des Landesverbandes Bayerischer Tonkünstler ermöglicht Begegnungen mit zeitgenössischer Musik, und zwar schon von Kindheit an. Es gibt Stücke für Anfänger, die Spielfreude wecken, und es gibt ebenso Stücke, bei denen ein 18-Jähriger seine Virtuosität zeigen kann."
Dr. Franzpeter Messmer
neue musikzeitung, April 2010
Die drei Bände des "Augsburger Violinbuchs" sind eine fantastische Fundgrube für alle Geiger, deren Interesse an Neuer Musik noch immer nicht erlahmt ist. Bestandsaufnahme und Ausblick wollen sie sein, neugierig machen auf "Neue Töne". Wie seine Vorgängerbände, das "Münchener Klavierbuch" und das "Schweinfurter Gitarrenbuch", richtet sich auch der jüngste Spross der Reihe vor allem an Lehrer, Schüler und Amateure und versteht sich auch als Ideensammlung für Wettbewerbsbeiträge. Ein Wettbewerb stand auch am Anfang des Projektes. Im Mai 2009 wurden Komponisten mit einer "engeren Bindung an den Freistaat Bayern" aufgefordert, kürzere Stücke für Violine solo sowie Kammermusikstücke für 2-3 Violinen oder Violine und ein Tasteninstrument zu schreiben. Dabei wurde vor allem Wert auf eine Schreibweise gelegt, die "geeignet ist, jüngere Violinschüler an die Vielfalt der zeitgenössischen Musik heranzuführen." Enthält der erste Band ausschließlich Kompositionen für zwei oder drei Violinen, so widmet sich der zweite Band dem Spannungsverhältnis zwischen Violine und Klavier. Im dritten Band herrscht dann die Violine alleine. Dem Konzept der Reihe folgend, finden sich ganz einfache und ganz ordentlich schwere Stücke im gleichen Heft - nach Schwierigkeitsgraden geordnet. Die Reihe der mit insgesamt gut dreißig Beiträgen vertretenen Komponisten weist eine ausgewogene Mischung von "alten Hasen" und Newcomern auf: Wilhelm Killmayer und Franz Tröger sind ebenso vertreten wie Johannes X. Schachtner, Jürgen Stingl oder Gregor A. Mayrhofer. Und auch die stilistische Bandbreite ist ebenso buntgescheckt wie die Auswahl der Komponisten: verspielte Bartók-Hommagen in Mayrhofers "Sekundentanz" und Erinnerungen an serielle Schützengrabengefechte, wie sie in den Sechzigern ausgetragen wurden (Dieter Dolezel), oder ganze "Szenen ohne Worte" wie in Max Beckschäfers "Capriccio für zwei Violinen". Ernsthaftes wie Gernot Tschirwitz' "Lamentation und Toccata" aus dem Band für Violine und Klavier steht neben ausgelassenen Albernheiten wie Gregor A. Mayrhofers glissandogeschwängerter "Elegie für einen Gummibaum" und Stefan Kalmers poppiger "Flowers Far Away". Wie gesagt: eine fantastische Fundgrube für alle Geiger, deren Interesse an Neuer Musik noch immer nicht erlahmt ist.
ensemble, April/Mai 2011
Die Notenreihe NEUE TÖNE, die der Landesverband Bayerischer Tonkünstler herausgibt, „weckt die Neugier auf Neue Musik und ermöglicht einen direkten Zugang zu dem, was Komponisten unserer Zeit in Tönen gestalten, denken und empfinden …“, so steht es im Vorwort zur Ausgabe, geschrieben vom 1. Vorsitzenden Dr. Franzpeter Messmer. Die Idee, Neue Musik auch für den Unterricht zu publizieren und diese wertvolle Sparte zeitgenössischer Kunst nicht nur den Spezialisten zu überlassen, hatte sich bereits im letzten Jahr mit der Herausgabe des Münchner Klavierbuchs bewährt. Die drei Bände mit Neuer Musik für Violine präsentieren im 1. Band Duos und Trios für das Zusammenspiel von Wolfgang Wilhelm Lackerschmid, Gregor A. Mayrhofer, Max Beckschäfer, Dieter Dolezel, Stefan Kalmer, Johannes X. Schachtner, Alfred Michael Hartmann, Joachim J. K. Kunze, Hans Hazoth und Hans-Günther Allers. Es sind durchweg traditionell notierte, leicht lesbare Stücke, die ihre Raffinesse durch Rhythmus und Tempi erfahren, jedoch die Schüler nicht vor der Erarbeitung verschrecken durch komplizierte Notation oder besondere, erst zu erlernende Grifftechniken. Der 2. Band mit Werken für Violine und Klavier ist anspruchsvoller und fordert bereits mehr technische Flexibilität und klangliche Phantasie heraus. Die zehn Kompositionen von Edwin Kammerer, Klaus Hinrich Stahmer, Franz Tröger, Herbert Baumann, Wilhelm Killmayer, Jürgen Sting, Horst Lohse, Michael Starke, Vladimir Genin und Gernot Tschirwitz sind hervorragend ausgewählt, um die große Bandbreite zeitgenössischer Musik zu verdeutlichen. Band 3 mit Solowerken für Violine repräsentiert die besonders interessante Solo-Klangwelt der Violinliteratur mit guten und lehrreichen neun Werken von Christian Glowatzki, Max Beckschäfer, Christian F. P. Kram, Bernhard Thomas Klein, Johannes Kotschy, Wolfram Graf, Florian Meierott, Jan Müller-Wieland und Jörg Widmann. Gerne würde man hier das eine oder andere Werk näher betrachten und analysieren – eine wahre Fundgrube der unterschiedlichsten Stile. […] eine brillante Ausgabe Neuer Musik, die weiter Schule machen sollte und die, betreut durch Prof. Dr. Klaus Hinrich Stahmer, ein hohes Niveau abgibt. Der LVBT fungiert hier abermals als Vorreiter in einem Bereich, der viel zu wenig berücksichtigt wird: Neue Musik für Semi-Profis, Schüler und interessierte Amateure, gut aufbereitet und ausgewählt, mit wertvollen Informationen über die Komponisten. Nur so kann die Verbreitung zeitgenössischer Stücke gelingen und damit langfristig mehr interessierte Hörer in die Studio-Konzerte bringen.“
Dr. Adelheid Krause-Pichler
neue musikzeitung, Juni 2010
Stefan Kalmer
38,80 EUR, incl. 7 % Tax
Wolfgang Wilhelm Lackerschmid
Dieter Dolezel
Joachim J. K. Kunze
Johannes X. Schachtner
Gregor A. Mayrhofer
Alfred Michael Hartmann
Hans Hazoth
Max Beckschäfer