" Beim "Schwarzen Nachtschatten" handelt es sich - die Älteren unter uns werden sich erinnern - um eine teilweise giftige Pflanze, die wahllweise als Medizin oder für schwarzmagische Rituale gebraucht werden kann. Beide Seiten finden sich in Ruta Paideres erlesen besetzter Komposition wieder: Sensible Klangstrukturen und alptraumhafte Szenen brachialer Gewalt. Die ungewöhnliche Kombination der Instrumente wirkt dabei besonders eindrucksvoll."

Ensemble 5/2011  

"In der Entwicklung von „Black Nightshade“ operieren die ersten zwei Sätze mit tiefen, komplizierten Empfindungs-Rissen und Flügen, es ist ein von verschiedenen Räumen umgebenes brutales und zugleich sensibles Sein. Am meisten beeindruckt der mittlere Teil mit seinem   irregulären Minimalismus – es ist eine unaufhaltsam vibrierende, fast betonschwere Fortbewegung  von  Mandoline, Klavier und Posaune, gekennzeichnet von einer unabwendbaren Kraft.
In diesem Werk  ist die scheinbare dynamische Heterogenität der Besetzung wirklich gerechtfertigt und beweist die Tatsache, dass in Händen eines  talentierten  Autors keine Instrumenten-Kombination übermütig wird." 

Andris Dzenítis, Zeitschrift Múzikas Saule (Lettland), Nr.6 2009