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Krüger, Matthias Sebastian
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Matthias S. Krüger wurde 1980 in Rottweil geboren. Kompositionsstudien bei York Höller, Frédéric Durieux, Georg Friedrich Haas und Eric Oña, Dirigierstudium bei Wojciech Rajski und Klavierstudium bei Klaus Oldemeyer in Köln, Paris (CNSMDP, IRCAM), Frankfurt/M. und Basel. Zahlreiche Meisterkurse für Dirigieren und Komposition, u.a. 2011 die Session de composition „Voix Nouvelles“ der Fondation Royaumont mit Brian Ferneyhough, Mark André und Hèctor Parra.
Von 2007 – 2010 übte er Lehrtätigkeiten in elektroakustischer Komposition und Dirigieren an der HfMDK Frankfurt/M. aus, 2010/11 war er Gastdozent für zeitgenössische Musik an der Kunstuni Graz.
Stipendien u.a. der Studienstiftung des deutschen Volkes, der Heinrich-Strobel-Stiftung (SWR), der Mozart-Stiftung Frankfurt/M. und des DAAD. Er erhielt Kompositionspreise wie 2002 den Stipendienpreis der Darmstädter Ferienkurse, 2003 den Preis der „Ensemblia“ Mönchengladbach und den Kulturpreis der Stadt Rottweil, 2013 den 1. Kompositionspreis der Krefelder Tage Neuer Musik und war 2014 Preisträger des Karlsruher Kompositionswettbewerbs. Einladungen zum 7. Nachwuchsforum des Ensemble Modern 2004 und zum Tremplin 2006/07 des Ensemble Intercontemporain und des IRCAM.
Aufführungen und Auftritte im u.a. in der Abbaye Royaumont, im Arnold-Schönberg-Center Wien, im Konzerthaus Berlin, im Budapest Music Center, im Teatro Coliseo in Buenos Aires, in der Vahdad Hall Teheran, im Salle Cortot sowie im IRCAM/Centre Pompidou – „Festival Agora“ in Paris, im ZKM Karlsruhe, beim CEC – Toronto Electroacoustic Symposium, Darmstädter Ferienkurse, Davos Festival, „Next Generation“ der Donaueschinger Musiktage, „impuls“ Graz, "Romanischer Sommer“ Köln, „Ensemblia“ Mönchengladbach, Forum Wallis, Krefelder Tage Neuer Musik, Schwetzinger Festspiele , soundplasma Tallinn und „ZeitGenuss“ Festival Karlsruhe.
Dabei arbeitete er u.a. mit Susanna Mälkki, Hille Perl, Sarah Wegener, Christian Dierstein, Pascal Gallois, Jürg Henneberger, Johannes Kalitzke, Stephan Schmidt, Johannes Schwarz, Mike Svoboda, Martin Tchiba, Peter Veale, Bernhard Wambach und Marcus Weiss, dem Ensemble Intercontemporain, Ensemble Modern, Ensemble Phoenix Basel, Ensemble Reconsil Wien, Eunoia Ensemble, Lebanese Philharmonic Orchestra, Les cris de Paris, der musikFabrik NRW, dem Orlando di Lasso Ensemble, der Polnischen Kammerphilharmonie, dem RSO Stuttgart und dem Teheran Symphony Orchestra zusammen.
Rundfunk- und Fernsehproduktionen u.a. beim BR, DLF, HR, SWR, WDR, ZDF info und bei Radio France.
Seit 2011 sind die Kompositionen von Matthias S. Krüger beim Verlag BabelScores Paris und beim Simon Verlag Berlin verlegt.
Sein Komponieren fokussiert sich auf das Ausloten von neuartigen Tonalitäten und harmonikalen Potenzialen. Klangspektren und Obertöne bilden hierfür eine wesentliche Grundlage, die auf unterschiedliche Weise etabliert bzw. kontextualisiert werden. Es entstehen neue harmonische Prozesse und Welten, bei denen Mikrotonalität konsequent miteingeschlossen ist.
Matthias S. Krüger lebt als freischaffender Musiker mit seiner Frau und seinem Sohn im südbadischen Lörrach bei Basel.